Limits sind bewährte Instrumente, um beim Handel mit Wertpapieren Risiken zu begrenzen und Marktchancen besser zu nutzen. Durch die Festsetzung einer Preisober- oder -untergrenze können Sie vermeiden, dass Sie Ihre Wertpapiere zu teuer kaufen oder zu billig verkaufen. Sogar dann, wenn Sie persönlich gerade nicht online am Marktgeschehen teilnehmen können. Denn die Gültigkeit von Limitorders lässt sich zeitlich genau festlegen, sie werden in diesem Zeitraum automatisch nach Ihren Vorgaben ausgeführt. Das ist aber noch nicht alles. Mit etwas komplexeren Limitfunktionen wie One Cancels the Other oder Trailing Stop Loss können Sie sogar ausgefeilte Orderstrategien verfolgen.
Limit: Bei einer Kauforder mit Limit legen Sie fest, wie viel Sie maximal für das Wertpapier bezahlen möchten. Solange sich der Kurs über diesem Limit bewegt, wird die Order nicht ausgeführt.
Stop Buy: Die Kauforder wird erst ausgeführt, wenn ein höherer Kurs als der aktuelle erreicht wird. Das ist sinnvoll, wenn Sie "auf den fahrenden Zug aufsteigen" möchten und von einem weiteren Anstieg ausgehen.
Stop Buy Limit: Analog zur Stop Buy-Order wird beim Erreichen eines bestimmten Kurses die Kauforder ausgeführt. Durch die Kombination mit einem Limit bleibt der Kauf aber kalkulierbar. Der Kurs muss sich also in einem bestimmten Korridor zwischen dem Stop Buy und dem Limit befinden.
Billigst: Die Kauforder wird sofort zum nächsten möglichen Kurs an der Börse oder im Direkthandel ausgeführt. Das Risiko: Der Kauf kann zu einem höheren Kurs ausgeführt werden als erwartet.
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